Was passiert mit Ihrem alten Sofa? Der industrielle Prozess hinter der Recycling von sperrigem Abfall


Dec 03,2025

Wenn Sie ein altes Sofa aus Ihrem Zuhause entfernen, ist dessen «Leben» noch lange nicht zu Ende – es verwandelt sich im städtischen Ressourcenrecycling-System still und leise von einem ausrangierten «Abfallprodukt» in «Rohstoff». Viele Menschen denken einfach: «Endlich losgeworden», während sie es die Treppe hinuntertragen, ohne zu ahnen, dass seine weitere Reise eng mit der Ressourceneffizienz und der nachhaltigen Entwicklung einer Stadt verbunden ist.

Laut Daten, die vom chinesischen Ministerium für Wohnungswesen und städtisch-ländliche Entwicklung veröffentlicht wurden, erzeugt das Land jährlich über 200 Millionen Tonnen kommunalen festen Abfall, wobei sperriger Abfall 3 bis 5 Prozent davon ausmacht. Das entspricht etwa 7 bis 10 Millionen Tonnen Möbeln, die jedes Jahr landesweit im Umlauf sind. Wenn diese Gegenstände nicht ordnungsgemäß behandelt werden, nehmen sie nicht nur Platz ein, sondern verlangsamen auch das gesamte städtische Feststoffabfallmanagementsystem.

Sperrmüll weist zwei charakteristische Merkmale auf: großes Volumen und gemischte Materialien. Ein scheinbar einfacher Sofa zeigt bei der Zerlegung Holz, Schaumstoff, Stoff, Kunststoff und Metallverschlüsse, die alle miteinander vermischt sind. Matratzen sind noch komplexer: Metallfedern, Baumwolle, Vliesstoffe und Klebeschichten sind miteinander verwoben. Diese Zusammensetzung macht sie schwer zu transportieren, schwierig zu verarbeiten und unmöglich, in größerem Maßstab manuell zu zerlegen.

Das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt erklärt außerdem ausdrücklich, dass «großvolumige Materialien nicht direkt in Verbrennungsanlagen eingeführt werden dürfen», da sie die thermische Effizienz senken und den Verschleiß der Ofengitter erhöhen. Nur durch das Zerkleinern sperriger Abfälle auf kontrollierte Größen an der Quelle können anschließende Ressourcengewinnung und Volumenreduktion für den Transport erreicht werden.

Vorbehandlungssystem für sperrige Abfälle

Das Schreddersystem für Sperrmüll von SIDSA wurde genau entwickelt, um diesem praktischen Bedarf gerecht zu werden. Als Nächstes werfen wir einen Blick darauf, wie dieses Schreddersystem für Sperrmüll in realen Szenarien anhand eines tatsächlichen Projekts funktioniert.

Kettenförderer

Nachdem der Sperrmüll in die Anlage gelangt ist, wird er zunächst kontinuierlich über einen Schürzenförderer zugeführt. Aufgrund der unregelmäßigen Größe und des unterschiedlichen Gewichts von Möbeln ist eine manuelle Zuführung unsicher und kann leicht zu Verstopfungen führen. Der Schürzenförderer transportiert diese «Schwere Gegenstände» gleichmäßig zur nächsten Station und sorgt so für einen stabilen Rhythmus entlang der gesamten Linie.

Schredder

Sobald das Material in den Schredder gelangt, beginnt der eigentliche Kern der Vorbehandlung. Am Beispiel des S 350-Schredders von SIDSA besteht seine Hauptaufgabe darin, gemischte, sperrige Gegenstände wie Sofas, Matratzen und Schränke in handhabbare Größen zu zerkleinern. Er verarbeitet sowohl weiche als auch harte Materialien gemeinsam und gewährleistet eine gleichmäßige Ausgabe, wodurch die Voraussetzungen für eine reibungslose nachfolgende Sortierung geschaffen werden.

Magnetischer Separator

Nach dem Zerkleinern gelangt das Material in die Phase der Eisenmetallentfernung. Häufige Metallbestandteile in Möbeln – wie Nägel, Scharniere und Stahlrahmen – werden hier magnetisch abgetrennt. Dies reduziert nicht nur den Verschleiß an nachgeschalteten Anlagen, sondern ermöglicht auch eine effektive Rückgewinnung wiederverwertbarer Metalle.

Ausgabe

Schließlich wird das Material gleichmäßig abgegeben. Nach dem Zerkleinern und der Trennung wird großer Abfall in ein Material umgewandelt, das sich leichter stapeln, transportieren und zur Rohstoffrückgewinnung nutzen lässt.

Die Behandlung von Sperrmüll mag wie nur ein Glied in der städtischen Abfallwirtschaft erscheinen, doch jeder Schritt wirkt sich auf Kosten, Effizienz und Umweltergebnisse aus. Nur durch die Optimierung von Prozessen und den Einsatz effizienter Anlagen kann das Feststoffabfallsystem einer Stadt reibungslos funktionieren und der Ressourcendurchlauf über bloße Parolen hinausgehen.

In Zukunft wird SID weiterhin integrierte Lösungen optimieren und jedes einzelne Gerät verfeinern, um mehr Städten und Projekten zu helfen, durch stabile und zuverlässige Produktionslinien eine effiziente Ressourcengewinnung aus sperrigem Abfall zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass jeder Zerkleinerungs- und Sortierschritt dazu beiträgt, Städte sauberer und energieeffizienter zu machen und tatsächlich der Mission gerecht wird, aus «Abfall» «Ressourcen» für ausrangierte Möbel zu machen.

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